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Suchen Sie einen günstigen Kredit für den Dispo, damit Ihr Girokonto endlich wieder Guthaben anzeigt? Oder setzt Ihnen Ihre Hausbank die Pistole auf die Brust, damit Sie Ihren Dispo ausgleichen.
Mit unserem kleinen Ratgeber zum Dispoausgleich finden Sie den passenden Kredit für Ihren Finanzierungswunsch. Erfahren Sie außerdem, worauf Sie achten müssen, damit sich der Dispositionskredit bei Ihrem Konto nicht wieder einschleicht.
Kredit für den Dispo – wie groß ist der durchschnittliche Kreditbedarf?
Der Wunsch nach einem Kredit für den Dispo zählt zu den Dauerbrennern bei den Ratenkreditwünschen der Deutschen. Etwa jeder vierte Verbraucher blickt einmal, mehrfach jährlich oder sogar dauerhaft auf die roten Zahlen seines Girokontos. Die flexible Liquidität durch den Dispo schätzen Bankkunden. Den Dispozins hingegen beklagen, laut einer Umfrage des Forsa Instituts, etwa 80 Prozent als unangemessen hoch.
Wie der tatsächliche Kreditbedarf des Einzelnen ist, zeigt die Gesamtsumme beim Kontokorrentdarlehen. Mit gesamt 41 Milliarden Euro – 500 Euro pro Bundesbürger – stehen die Deutschen mit Ihrem Girokonto in der Kreide. Diese Summe, vor dem Hintergrund eines sicheren Arbeitseinkommens, klingt zunächst wenig spektakulär. Interessant wird es, wenn nur Erwerbstätige und Menschen, die Ihren Dispo tatsächlich nutzen einberechnet sind.
Nur rund 43 Millionen Bundesbürger sind erwerbstätig und schaffen damit die grundsätzliche Voraussetzung für die Dispovergabe. 75 Prozent aller Girokontoinhaber verweigern den Dispo oder bekommen keinen Dispo eingeräumt. Damit sind es im Durchschnitt etwa 3.000 Euro, die mit dem Kredit für den Dispo auszugleichen wären. Auf ein Einschreiten der Bank bei einem ausufernden Dispo zu hoffen oder gar auf eine Zinssenkung, ist eher unwahrscheinlich. Für jede Hausbank ist der Dispo ein lukratives Geschäftsmodell.
Zinsfalle Dispo – Kreditinstitute reagieren nicht oder erst spät
Der Dispokredit ist für Kreditinstitute eine wahre Goldgrube. Stiftung Warentest hat ermittelt, dass das Kreditausfallrisiko bei nur einem Prozent liegt. Trotz geringem Risiko und Null-Zins-Politik der EZB kassieren Hausbanken für den Dispo in der Spitze bis zu 16 Prozent Zinsen. Auf die durchschnittliche Überziehung von 3.000 Euro umgerechnet verdient die Hausbank am Dispo 480 Euro Zinsen im Jahr. Ohne Hilfe durch einen Kredit für Dispo kommen die meisten Kontoinhaber nicht wieder von ihrer hohen Überziehung herunter.
Es sind die Dispozinsen, die jede Sparmaßnahme gleich wieder für die Bank vereinnahmt. Würde jeder Betroffene von sich aus aktiv, sähe die Zinsrechnung schon ganz anders aus. Beispielsweise Santander Bank bietet 3.000 Ratenkredit, 36 Monate Laufzeit, für 1,99 Prozent effektiven Jahreszins an. Innerhalb von drei Jahren müssten nur 92,08 Euro Finanzierungskosten getragen werden. Die Hausbank schweigt, weil sie bei diesem Rechenbeispiel für eine Durchschnittsüberziehung schon 449,30 Euro weniger Zinsen kassieren dürfte.
Jedem, der auf seinem Girokonto dauerhaft rote Zahlen sieht, ist angesichts dieses großen Sparpotenzials dringend die Umschuldung anzuraten. Der Zinsfalle begegnen Kreditinteressenten mit guter Bonität besonders wirkungsvoll, wenn ein Kreditvergleichsrechner für sie den optimalen Zinssatz ermittelt. Etwas komplizierter wird die Situation, wenn die Hausbank zum Dispoabbau aufruft. In Zeiten der elektronischen Kontoführung ist die Bankaufforderung zum Dispoausgleich, nur selten als guter Rat des Schalterangestellten zu verstehen.
Kontoüberziehung – bei Ermahnung wird es eilig
Mahnt die Bank zum Dispoausgleich, klingen die ersten Worte noch sanftmütig. Davon sollte sich aber niemand täuschen lassen. „Bitte bauen Sie Ihren Dispo etwas ab“ bedeutet nicht anders, als die höchste Warnstufe für eine drohende Zahlungsunfähigkeit. Der Überziehungsrahmen ist der eigentliche Grund für permanente Liquidität. Einen Anspruch die Überziehung eingeräumt zu bekommen, gibt es nicht. So schnell, wie eine Überziehung bewilligt werden kann, darf sie das Kreditinstitut auch wieder streichen.
Reagiert der angesprochene Bankkunde nicht umgehen, ist mit der Reduzierung des Dispositionsrahmens, möglicher Rücklastschriften und erhöhten, zusätzlichen Zinsen zu rechnen. So weit muss es niemand kommen lassen. Sogar, wenn die Hausbank schon sanft mahnt, bietet der Kreditvergleich einen passenden Kredit für den Dispo. Mit etwas eingeschränkter Bonität sind es die Angebote mit etwas höherem Zinssatz, die zum Kontoausgleich infrage kommen.
Wird die unverbindliche Kreditvoranfrage trotzdem abgelehnt, sind noch längst nicht alle modernen Darlehensmöglichkeiten ausgeschöpft. Interessant bei eingeschränkter Bonität wären beispielsweise Darlehen von privat an privat. Das seriös organisierte Kreditvermittlungsverfahren bieten Smava und Auxmoney für die Umschuldung des Dispos auf einen Ratenkredit. Die Chance den Kontoausgleich buchstäblich in letzter Minute zu bewerkstelligen muss aus Angst vor Vorkosten niemand verstreichen lassen. Der Kreditversuch allein kostet nichts.
Kredit für den Dispo – so bleibt das Konto ausgeglichen
Die übertragene Fußballweisheit „nach dem Dispo ist vor dem Dispo“ muss sich nicht bewahrheiten. Sonderangebote kommen immer wieder, Konsumwünsche erweckt die Werbung mehrere Tausend Mal am Tag. Immer zu widerstehen ist nicht ganz einfach.
Mit zwei einfachen Tricks dürfen Sie sich zukünftig zu den Menschen zählen, die nie wieder Kredit für den Dispo suchen. Der erste Trick lautet Bargeld für den Einkauf. Auf dem Einkaufszettel steht, was gekauft wird und nur dieser Betrag befindet sich in der Geldbörse. (Persönliches Erfolgsrezept – seit 10 Jahren dispofrei).
Der zweite Trick, für Liebhaber der elektronischen Zahlung, führt Sie zur Bank. Lassen Sie (bis auf 100 Euro) Ihren Dispo streichen. So kommen Sie nie in Versuchung, nicht mitzurechnen oder „ausnahmsweise“ in diesem Monat mehr auszugeben. Mit dem Kredit für den Dispo setzen Sie den Startschuss für dauerhaft schwarze Zahlen auf dem Girokonto.