Kredit für Landwirte

Landwirtschaftliche Maschinen sind teuer, aber sie sind die Grundlage für den Beruf des Landwirts. Hinzu kommt, dass Landwirte ein hohes Risiko tragen müssen, das immer wieder zu neuen Herausforderungen führt.

Nicht nur die Witterungsverhältnisse haben einen großen Einfluss auf die Produktion, sondern auch politische Entscheidungen können das Leben eines Landwirts schwer machen. Umso härter trifft es einen, wenn neue Landmaschinen angeschafft werden müssen. Doch ein Kredit für Landwirte kann sich, je nach dem erforderlichen Kapitalbedarf, von anderen Krediten unterscheiden.

Welcher Kredit ist der Richtige?

Ist der Geldbedarf nicht so groß, kann auch ein Kleinkredit weiterhelfen. Schwieriger wird es, wenn eine größere Anschaffung geplant ist. Das können landwirtschaftliche Maschinen sein, oft wird aber auch eine neue Lagerhalle benötigt. Im letzten Fall kommt dann nur ein Immobilienkredit in Betracht.

Doch bevor sich der Landwirt für einen Kredit für Landwirte entscheidet, muss er zunächst seine Ausgaben den Einnahmen gegenüberstellen. Jeder einzelne Punkt muss abgewägt werden, denn gerade in dieser Branche muss immer wieder mit Ernteeinbußen und entsprechenden Zahlungsausfällen gerechnet werden. Deshalb muss ein Kredit für Landwirte auch entsprechend abgesichert sein. Der Landwirt sollte deshalb immer für ein kleines finanzielles Polster sorgen, damit es nicht zu Rückständen bei der Rückzahlung eines Darlehens kommt.

Die Vergleichsportale nutzen

Ist erst einmal eine Rentabilitätsrechnung erstellt und kann sich der Landwirt auch einen Kredit leisten, sollte er dennoch nicht vorschnell handeln. Ein Vergleich der einzelnen Banken kann unterm Strich noch einmal zusätzlich bares Geld bringen, das durch niedrigere Zinsen eingespart werden kann. Auch die übrigen Konditionen der Banken sollten beachtet werden. Gibt es eine Zahlungspause, können Sondertilgungen kostenlos geleistet werden? Erst nach einem Vergleich sollte man sich für eine entsprechende Bank entscheiden.