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Bei Darlehen handelt es sich in der Regel um Kredite mit einer langen Laufzeit. Dementsprechend hoch ist auch der Kreditbetrag. Das typische Beispiel für ein Darlehen mit langer Laufzeit ist ein Immobilienkredit. Dieser wird zum Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung benötigt, kann aber auch für Umbaumaßnahmen an dem Wohnobjekt eingesetzt werden.
Für andere Zwecke, zu Beispiel für den Kauf einer Wohnungseinrichtung, eines Autos oder für den Kauf von elektronischen Geräten kann ein solches Darlehen nicht genutzt werden. Der Verwendungszweck wird bei diesem Kredit natürlich hinterfragt.
Die Laufzeiten und was dabei zu beachten ist
In der Regel wählt man bereits zu Beginn eine lange Laufzeit von rund zehn Jahren. Das lohnt sich allerdings nur dann, wenn die Zinsen, wie zurzeit, niedrig sind. Während der Laufzeit dieses Darlehens ändern sich die Zinsen nicht. Aus diesem Grund sollte man sehr gut die Angebote der einzelnen Kreditinstitute miteinander vergleichen, um Geld bei den Zinsen zu sparen.
Bei einer langen Laufzeit lohnt sich das in jedem Fall, denn schließlich ist der Kreditnehmer an die Zinsen gebunden. Nach Ende der Laufzeit wird meistens ein Anschlussdarlehen fällig. Dieses neue Darlehen mit langer Laufzeit muss nicht bei der gleichen Bank beantragt werden. Es lohnt sich auch dann wieder, einen Vergleich zu machen, denn innerhalb zehn Jahre kann sich vieles verändert haben.
Das betrifft insbesondere die Zinsentwicklung. Wichtig dabei ist, dass bei hohen Zinsen eine nicht zu lange Laufzeit gewählt wird. Die Zinsen sind Schwankungen unterworfen. Sinken diese während der Laufzeit erheblich, hat der Kreditnehmer nichts davon, denn er ist an das Darlehen mit langer Laufzeit und die damit verbundenen Zinsen gebunden.